Vorstellung der Bayerischen Europawahl - Kandidaten

Christine Singer (Spitzenkandidatin), Anton Steinbacher, Heidrun Weickum, Jürgen Rappert mehr Informationen...

„Ich bin Christine Singer, Spitzenkandidatin der FREIEN WÄHLER für die Europawahl am 9. Juni 2024. Ich bin 58 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Ich bin gelernte Hauswirtschaftsmeisterin, meine Familie bewirtschaftet in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen einen Milchviehbetrieb.

In meiner Heimat, einer Gemeinde, wo man zusammenhält, bin ich tief verwurzelt. Besonders wichtig ist mir der Kontakt zu den Menschen, der Austausch miteinander. Wofür es sich lohnt, anzupacken, erlebe ich täglich. Viele Mitbürgerinnen und Mitbürger, aus der Landwirtschaft und dem Mittelstand, sind durch den zunehmenden Bürokratismus überlastet und demotiviert. Die Ursache dafür liegt häufig auch an der praxisfernen Umsetzung von EU-Vorgaben.   

In 25 Jahren ehrenamtlicher Arbeit in unterschiedlichen Organisationen, aktuell als Landesbäuerin im Bayerischen Bauernverband, sehe ich täglich, dass gesetzliche Vorgaben aus Brüssel für die Betriebe nur schwer umsetzbar sind. Deshalb braucht es schon bei der Entscheidungsfindung deutlich mehr Praktiker im EU-Parlament! Mein Vor-Ort-Wissen möchte ich in die Europapolitik einbringen, ich weiß, wo der Schuh wirklich drückt: Entscheidungen müssen wieder mehr im Sinne der Regionen getroffen werden. Gesetze müssen wieder alltagstauglich gestaltet werden und den Betroffenen nicht mehr Probleme bereiten, als für Entlastung zu sorgen. Diese Alltagstauglichkeit vermisse ich in Berlin und Brüssel und bitte Sie u.a. deshalb um Ihre Stimme bei der Europawahl am 9. Juni 2024.“ 

Singer: Entscheidungen müssen wieder mehr im Sinne der Regionen getroffen werden. Gesetze müssen wieder alltagstauglich gestaltet werden und den Betroffenen nicht mehr Probleme bereiten, als für Entlastung zu sorgen.

Dafür setze ich mich u.a. ein: 

  • Mittelstand entlasten: Die überbordende Bürokratie lähmt und zerstört den Mittelstand. Sie behindert regionale Unternehmen, die es für einen lebendigen ländlichen Raum braucht. 
     
  • Angepasste Standards für Importe in die EU: Handelsabkommen mit Drittländern müssen aus ökologischen, sozialen und ökonomischen Gründen den Qualitäts- und Prozessstandards der EU entsprechen.
     
  • Eigenversorgung sicherstellen, Abhängigkeiten verringern: Europa bietet die Möglichkeit eines vielfältigen Speiseplans zur Eigenversorgung. Die Rahmenbedingungen zur Erzeugung müssen praxistauglich, ökologisch und ökonomisch an die Regionen angepasst werden. 
     
  • Sicherheit stärken: Die gemeinsame Verteidigungs- und Sicherheitspolitik muss stark sein. Unsere Cybersicherheit muss für deutlich mehr Resilienz gegen Cyberbedrohungen sorgen. „Made in Germany“ muss ein Qualitätsversprechen bleiben.

Ihre Christine Singer 
Spitzenkandidatin für die Europawahl 2024