Mit rund 80% der Delegiertenstimmen haben sich die FREIEN WÄHLER Bayern für eine Teilnahme an der Bundestagswahl 2013 ausgesprochen. Im unterfränkischen Geiselwind fiel das deutliche Votum nach einer ausgiebigen Diskussion der 745 Vertreter aus ganz Bayern.
Nachdem die FREIEN WÄHLER seit Jahrzehnten eine starke Rolle in den Kommunen spielen und seit 2008 auch mit 10,2% als drittstärkste Kraft im Bayerischen Landtag vertreten sind, sehen die FREIEN WÄHLER die Zeit für reif an, auch die Bundesebene ins Visier zu nehmen: "Wir können unserem Selbstverständnis, für die Bürgerinteressen einzutreten, auf Dauer nur dadurch vollumfänglich gerecht werden, wenn wir eine vernünftige Bundespolitik einfordern. Regionale Energieversorgung statt Monopole, solide Finanzpolitik mit besserer Berücksichtigung der kommunalen Ebene statt Rettungsaktionen für Spekulanten, bezahlbare wohnortnahe Gesundheitsversorgung statt börsennotierter Gesundheitsindustrie, gegen Privatisierung der öffentlichen Daseinsvorsorge, für gesunde Lebensmittel statt Gen- und Hormonzusätzen im Essen - wir FREIEN WÄHLER stehen für eine Politik mit gesundem Menschenverstand", so Landes- und Bundesvorsitzender Hubert Aiwanger.
Als politisches Alleinstellungsmerkmal fordern die FREIEN WÄHLER ausserdem, Großspenden an Parteien zu verbieten, um die Unabhängigkeit der Politik wiederherzustellen.