Helmut Suntheim organisierte einen Besuch beim Würzburger Forschungsinstitut in der Magdalene-Schoch-Straße auf dem Hubland. Das ZAE ist ein eigetragener Verein und arbeitet an drei Standorten in Bayern, in Garching, Würzburg und Erlangen/Nürnberg/Hof an der Schnittstelle zwischen erkenntnisbasierter Grundlagenforschung und angewandter Industrieforschung. Es befasst sich unter anderem mit thermischen und elektronischen Energiespeichern, energieoptimierten Gebäuden und Stadtquartieren, Photovoltaik, Solarthermie , Geothermie und Nanomaterialien. Das ZAE fördert die praktische Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse durch Kooperation mit wissenschaftlichen Einrichtungen und der Industrie.
Frau Martina Vornberger und der Bereichsleiter, Herr Dr. Hans-Peter Ebert, begrüßten die Besucher im ENERGY EFFICENTY CENTER WÜRZBURG, einer öffentlich zugänglichen und ständigen Ausstellung über Klima, Umwelt und Energie. Wir wurden über die Themen Energie, energieffizientes Bauen, innovative Gebäudetechnologie, sowie über die Themen Klima, Ökologie, Ressourcenschonung, Kreislaufwirtschaft und Stadtentwicklung informiert. Vor diesem Hintergrund wurde uns das energetische Konzept dieses außergewöhnlichen Gebäudes erklärt, bei dem viele Konstruktionen und Materialien, über die im ZAE geforscht wird und die in Zusammenarbeit mit der Industrie entwickelt werden, bereits zur Anwendung gekommen sind.
Herr Dr. Ebert führte uns durch das Bürogebäude und die Forschungslabore. Die Besucher bekamen auf beeindruckende Weise Einblick in die Arbeit der Physiker an den unterschiedlichsten Forschungsprojekten.
Im Anschluss konnte der Bezirksvorstand im Vortragsraum des ZAE seine erste Vorstandssitzung 2017 abhalten.
