v.l.: B. Schötterl, T. Rock, M. Luxem, M. Wagner, A. Fath, D. Neßwald, J.Klug, T. Zöller Bild:Thomas Becker

06.10.2020
An einem Strang in die Zukunft Freie Wähler Untermain/Spessart vereinbaren intensive Zusammenarbeit

Miltenberg. Man wolle in Zukunft noch enger zusammenarbeiten, um Synergien zu nutzen und die eigenen Stärken zu bündeln, so der Inhalt einer gemeinsamen Pressemitteilung der Verantwortlichen aus den Reihen der Freien Wähler Miltenberg und Aschaffenburg.

Zur Konkretisierung dieses Zieles trafen sich Bernd Schötterl (Amorbach), Tanja Rock (Kleinostheim), Matthias Luxem (Elsenfeld), Maili Wagner (Laufach), Andreas Fath (Wörth), Dennis Neßwald (Kleinostheim), Jessica Klug (Obernburg) und Thomas Zöller (Mönchberg) zu einem ersten Sondierungsgespräch in Miltenberg.

Anlässlich dieses Treffens war man sich insoweit schnell einig, dass man sich künftig in regelmäßigen Arbeitskreisen treffen wolle, um insbesondere die Themen Mobilität/Chancen des Wasserstoffantriebes, Klimaschutz und die konzeptionelle Stärkung der Ortsvereine zu bearbeiten.

Dabei gelte es jedoch stets die Wurzeln und Werte der Freien Wähler im Blick zu behalten, wozu neben der freien kommunalpolitischen Entfaltung des Einzelnen, insbesondere auch die Tatsache gehöre, dass man auch künftig auf eventuell kompromittierende Wahlkampfspenden verzichten werde.

Doch gerade aus diesem transparenten Selbstverständnis heraus, gelte es künftig neue und kostensparende gemeinsame Wege in der Wahlkampfwerbung zu gehen, um die Menschen auch ohne die riesigen Wahlkampfbudgets zu erreichen, mit denen man nicht konkurrieren könne, aber auch nicht mehr konkurrieren wolle. Ziel muss es sein, die traditionelle Qualität des pragmatischen Politikstiles der Freien Wähler herauszustellen, ohne im Übermaß zu plakatieren und ohne eine umweltbelastende Papierflut zu produzieren, die oft nur „für die Tonne“ sei.

Bei diesen zielführenden Ansätzen, so der allgemeine Tenor diesen ersten Austausches, müsse keiner das Rad ständig neu und vor allem alleine erfinden. Vor allem dann, wenn man gleichgesinnte Freunde in der Region an seiner Seite wisse.

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